Grill & Chill: So wird Ihre Grill-Saison zum echten Erfolg

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Es ist DAS Lieblingshobby der Deutschen: Grillen! Kaum hat das Thermometer die magische Zehner-Marke überschritten wird auch schon die Haube abgenommen und der Grill entstaubt. So manch einer schmeißt ihn gar im Winter an. So leidenschaftlich, wie die Verehrung des Grill-Akts, so intensiv die Diskussionen um den richtigen Grill und das perfekte Essen. Gasgrill oder Elektrogrill? Fleisch oder Gemüse? Fast jeder hat dazu eine Meinung.

Wir stellen Ihnen die verschiedenen Grillarten vor, sagen Ihnen, welches Zubehör Sie wirklich brauchen und zeigen Ihnen die besten Shops für Grillgut. Und natürlich stellen wir Ihnen auch gleich die passenden Shops samt Gutscheine vor!

Gas, Holzkohle, Elektro: Welcher Grill darf es sein?

Die Auswahl ist groß, die verschiedenen Arten undurchsichtig. Ist ein Gasgrill besser als Holzkohle? Wofür ist ein Elektrogrill perfekt? Fragen über Fragen, die wir so pauschal nicht beantworten können. Denn es kommt darauf an, was Sie von Ihrem Grill wollen. Denn Vorzüge und Nachteile haben sie alle:

Der Gasgrill

Der Gasgrill ist der mit Abstand beliebteste Grill und hat inzwischen in fast 70% aller Grill-Haushalte Einzug erhalten. Was an ihm so toll ist? Dass er allseits bereit ist. Anders als beim Holzkohlegrill ist er direkt nach Einschaltung heiß und es kann losgegrillt werden. Aber auch die Temperaturkontrolle ist ein unschlagbarer Vorteil. Ein Gasgrill besteht aus Brennern, die durch Regler gesteuert werden. Sie können also punktgenau und meist stufenlos die Temperatur einstellen. Achten Sie beim Kauf darauf, dass Ihr neuer Grill mindestens 2 solcher Brenner hat.

Auch in der Handhabung liegt der Gasgrill klar vorne. So hat er nicht nur praktische Ablagen an den Seiten, er verfügt auch über ein Thermometer im Deckel. Und auch die Reinigung könnte nicht einfacher sein: Einfach den Grill auf höchster Stufe ausbrennen lassen, die Reste abbürsten und fertig.

Vorteile:

  • Braucht keine Aufwärmzeit
  • Temperaturkontrolle möglich
  • Rauch- und Geruchslos
  • Indirektes und direktes Grillen möglich

Nachteile:

  • Benötigt Wartung
  • Kein rauchiges Aroma

Der Holzkohlegrill

Der Holzkohlegrill ist der Klassiker unter den Grills. Ihn kennt vermutlich jeder aus seiner Kindheit von gemütlichen Grillabenden auf dem Balkon. Heutzutage ist dies aber oftmals nicht mehr erlaubt, denn Holzkohlegrills rauchen, rußen und riechen. Die Faszination bleibt dennoch ungebrochen, denn Feuer machen hat etwas ganz Ursprüngliches.

Bequem ist Grillen mit Holzkohle jedoch nicht. Es dauert ein bisschen, bis man das Feuer mit Grillanzünder und Briketts entfacht hat. Bis man dann endlich grillen kann, ist eine weitere halbe Stunde ins Land gezogen. Auch die Reinigung ist beschwerlicher als bei einem Gasgrill. Wer es also gern bequem hat, ist mit einem Holzkohlegrill nicht gut beraten.

Vorteile:

  • Ursprüngliches Grillerlebnis
  • Rauchiger Geschmack
  • Indirektes und direktes Grillen möglich

Nachteile:

  • Lange Aufheizzeit von knapp 30 Minuten
  • Starke Rauch- und Geruchsbildung
  • Umständliche Reinigung

Der Elektrogrill

Sie sind Grillanfänger? Oder grillen einfach nicht so viel? Dann ist vielleicht ein Elektrogrill das Richtige für Sie! Diese Grill-Art ist nichts für Grillfans, denn wirkliches Grill-Flair kommt hier nicht auf. Ein Elektrogrill läuft - wie schon der Name sagt - mit Strom. Man steckt den Stecker in die Steckdose, schaltet den Grill an und schon geht es los. Bei einigen dieser Grills kann die Hitze reguliert werden, er wird jedoch nicht mal annährend so heiß wie die Varianten mit Holzkohle oder Gas. Trotzdem ist der Elektrogrill beliebt, denn er ist klein, handlich und kann auch in Innenräumen genutzt werden.

Vorteile:

  • Kompakte Größe
  • Kann in Innenräumen genutzt werden
  • Kein Qualm oder Rauch

Nachteile:

  • Benötigt eine Steckdose
  • Niedrigere Leistung
  • Wenig Hitzeregulierung
  • Nur direktes Grillen möglich

Der Smoker

Der Smoker ist der Newcomer unter den Grills und hat besonders durch Pulled Pork an Popularität gewonnen. Beim Smoker werden Fleisch und Gemüse streng genommen gar nicht gegrillt, sondern geräuchert. Dies dauert ein paar Stunden und passiert auf niedriger Temperatur. Die Hitze wird in einer Feuerkammer erzeugt, über der die Garkammer liegt. Die warme Luft und der Rauch ziehen nach oben ab und garen so langsam das Grillgut.

Ein Smoker ist für alle empfehlenswert, die Zeit haben und gerne gemütlich grillen.

Vorteile:

  • Barbecue-Geschmack

Nachteile:

  • Grilldauer

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Direktes vs. indirektes Grillen: Welcher Typ sind Sie?

Nein, Sie müssen sich natürlich nicht zwischen direktem und indirekten Grillen entscheiden. Sie sollten Sich aber schon vor Kauf des Grills bewusst sein, wie Sie lieber Grillen – denn nicht jeder Grill kann beides. Direktes Grillen ist mit einem Gas-, einem Holzkohle- und einem Elektrogrill möglich. Indirekt Grillen können Sie mit einem Gasgrill oder Smoker. Auch mit Holzkohlegrills ist indirektes Grillen möglich, allerdings benötigt man hierfür einen runden Grill mit Deckel. Aber was ist nun der Unterschied?

Direktes Grillen

Beim direkten Grillen wird, wie der Name schon sagt, das Grillgut direkt gegrillt. Die Flamme befindet sich unter dem Stück Fleisch oder Gemüse, ein Deckel wird nicht gebraucht. Diese Art eignet sich besonders gut für sehr dünnes Grillgut, das schnell gart. Ist es zu dick, wird es nur außen geröstet und bleibt innen roh.

Auf Holzkohlegrills ist die perfekte Temperatur dann erreicht, wenn die Brickets mit grauer Asche bedeckt sind. Beim Gasgrill benötigen Sie einen Hochtemperaturbrenner, um direkt Grillen zu können.

Achtung: Ihr Grillgut darf sowohl mit Öl als auch mit Salz beträufelt sein. Alle anderen Gewürze verbrennen bei Hitze. Würzen Sie also lieber erst, wenn Ihr Essen fertig ist.

Indirektes Grillen

Beim indirekten Grillen wird das Grillgut nicht direkt der Flamme ausgesetzt. Das Fleisch gart langsam durch stetige Hitze zwischen 140 und 180° Celsius. Im Grunde genommen ähnelt diese Grillart der Umluftfunktion eines Backofens. Dementsprechend funktioniert sie auch nur mit einem Deckel und dauert seine Zeit.

Gasgrills sind für indirektes Grillen prädestiniert, denn bei ihnen kann man einfach die Seitenbrenner anschalten und das Grillgut in der Mitte platzieren. Bei einem Holzkohlgrill wird es komplizierter, da man das Fleisch oder Gemüse nicht so leicht von der Flamme fernhalten kann. Hierfür eignet sich ein Kugelgrill mit Deckel. Smoker grillen automatisch indirekt.

Das perfekte Grillgut für indirektes Grillen ist dick, zum Beispiel ein wuchtiges Stück Fleisch oder Kartoffeln. Sie profitieren von einer langen Garzeit.

Grillzbehör: Was brauchen Sie wirklich?

"Küss den Koch"-Schürzen, Funkthermomenter und Grillgut-Wender – Zubehör gibt es noch und nöcher. Doch nicht alles ist sinnvoll und wird wirklich gebraucht. Wir sagen Ihnen, worauf Sie beim Grillen auf keinen Fall verzichten können:

Anzünder

Einen Anzünder brauchen Sie nur, wenn Sie einen Holzkohlegrill haben. Dann sollten Sie ihn aber unbedingt in Betracht ziehen, denn sonst kann das Warten auf heiße Kohlen endlos werden. Grillanzünder gibt es flüssig oder als Würfel. Traditionell besteht er aus Paraffin, welches aber langsam aus der Mode kommt, da es stinkt, rußt und nicht gut für die Umwelt ist. Greifen Sie lieber auf Holzwolle, Sägespäne oder Wachs zurück.

Noch einfacher geht es mit einem Anzündkamin. Dort stecken Sie Kohle oder Briketts hinein, der Anzünder wird darunter gelegt. Sobald sich das Holz grau verfärbt, sind Sie fertig.

Thermometer

Wenn Sie einen Elektrogrill besitzen, haben Sie vermutlich ein eingebautes Thermometer für die Innenraumtemperatur. Aber auch eine Thermometer für Grillgut ist nützlich. Hierfür haben Sie 2 Optionen:

  • Stichthermometer: Der Klassiker ist mit einer Nadel ausgestattet, an der sich ein Temperatursensor befindet. Die Nadel stecken Sie direkt in Ihr Grillgut.
  • Infrarotthermometer: Diese Variante erfasst die Temperatur per Infrarot.

Die klassischen Stichthermometer haben eine Scheibe am anderen Ende, auf der Sie die Temperatur ablesen können. Moderne Geräte funktionieren aber mit Funk über WLAN oder Bluethooth. Sie brauchen sich lediglich eine App installieren und schon landet die Temperatur direkt auf Ihrem Smartphone.

Handschuhe & Schürzen

Der Sinn von Handschuhen liegt auf der Hand: Sie schützen vor Verbrennungen. Das A und O ist, dass der Handschuh feuerfest ist, sonst bringt er Ihnen leider gar nichts. Die meisten Modelle können inzwischen bis zu 500° Celsius aushalten. Gute Materialien sind zum Beispiel Leder, Silikon oder Kevlar. Wir empfehlen Grillhandschuhe mit 5 Fingern, da es sich mit ihnen besser grillt.

Eine Schürze ist kein absolutes Must-have, sie schützt aber Ihre Kleidung vor kleinen Funken, die Löcher verursachen, sowie Fettflecken. Grillschürzen müssen nicht feuerfest sein und bestehen meistens aus Baumwolle oder Polyester.

Rost, Schalen & Körbe

Wer einen Elektrogrill hat, kommt an einem Rost nicht vorbei. Aber auch bei einem Kohlegrill ist es sinnvoll, denn nur wenig Grillgut kann direkt in die Kohlen gelegt werden. Einen Rost brauchen Sie für fast jedes andere Grillgut wie Kotelett, Würstchen oder Gemüse. Schalen oder Körbe sind zum Beispiel für kleine Gemüsesorten wie Pilze oder Tomaten sinnvoll.

Rost, Schalen und Körbe sollten aus Edelstahl, Aluminium oder Gusseisen sein, denn sie müssen starke Hitze vertragen. Ideal ist es, wenn sie dann auch noch einfach zu reinigen sind.

Grillbesteck

Zu jeder Ausstattung gehört gutes Grillbesteck. Zwingend anschaffen sollten Sie sich eine Zange. Sie schützt vor Verbrennungen. Die perfekte Zange finden Sie mit diesen Kriterien:

  • Länge: mindestens 40 cm
  • Material Zange: Edelstahl (hitzebeständig, einfache Reinigung) oder Holz
  • Material Griff: Silikon oder Holz, rutschfest
  • Form: geriffelte Grillbacken

Für große Fleisch- oder FIschstücke, kleines Gemüse oder Grillgut, das zerfällt, empfehlen wir zusätzlich einen Grillwender. Bei Material und Länge gilt dasselbe wie bei der Zange.

Reiniger & Bürste

Egal, welchen Grill Sie sich angeschafft haben – er muss aus hygienegründen nach jeder Benutzung gereinigt werden. Mit ein bisschen Glück reicht ein Reiniger. Dieser sollte auf jeden Fall auf das Material abgestimmt sein, da er es sonst angreift. Zur Auswahl stehen Spray, Paste oder Gel.

Sollte dies nicht reichen, raten wir zu einer Bürste. Auch hier ist es ganz wichtig, dass die Borsten zum Material passen und es nicht zerkratzen. So gibt es zum Beispiel spezielle Edelstahlbürsten. Von Stahlbürsten sollten Sie absehen.

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Grillgut: Was kommt heute auf den Teller?

Was Sie auf Ihren Grill werfen ist natürlich ganz allein Ihre Entscheidung. Das beliebteste Grillgut der Deutschen ist und bleibt Fleisch, besonders Würstchen. Die beliebteste Grillsauce ist Heinz-Ketchup. Stark im Kommen sind aber auch vegetarische oder vegane Fleischalternativen. Sie kann man genauso grillen wie herkömmliches Fleisch.

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